Vor diesem habe ich noch nie trocken verarbeitete Kaffees probiert und bei den ersten Brühungen war ich – obwohl ich theoretisch wusste, worauf ich mich eingelassen hatte – erst mal überrascht und musste meine Erwartungen verwerfen. Einige Tage und Tassen später muss ich sagen, habe ich eine vollkommen neue aber sehr positive Erwartung an jede Tasse dieses Kaffees!
Hier ist mein Rezept für eine Moka-Kanne mit dem Kaffee (ich kann nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist, nur dass es mir nach vielen Experimenten so am besten gefällt):
Mahlgrad kurz vor Espresso-Feinheit oder gerade so espresso-fein; 17g Bohnen bei 141g Wasser; Wasser vorkochen; Herd niedrig (auf 4 von 9, sodass es 8:30 dauert, bis die Moka-Kanne fertig ist); Kanne sehr frühzeitig vom Herd nehmen, sodass nur der sehr langsam einfließende Kaffee in der Kanne landet (was später sprudelt oder im Kannenkörper verbleibt muss leider weg); ein kleiner Schuss Milch dazu; genießen! Wichtig ist aber, dass man nicht zu viel Milch nimmt, weil die Säure gerade in diesem Kaffee sonst Gerinnungsprozesse verursacht.